Dienstag, 13. Juli 2010

Paalam Salasa

Am Samstag traten wir das letzte Mal die Reise nach Salasa an um dort noch anständig unseren Abschied zu feiern.
Arman begleitete uns zum Markt nach Lingayen und half uns anschließend Pancit, Hähnchenschenkel und Reis für etwa 30 Gäste vorzubereiten. Es musste geschnitten, paniert, gekocht und gebraten werden und genau pünktlich zum Beginn unserer Feier stand das Essen auf dem dafür vorgesehen Tisch.
Die Scholars haben für uns ein Lied einstudiert, Father Bok, Arman und sogar der Vizebürgermeister aus dem Nachbarort hatte ein paar warme Worte für uns parat bevor wir uns schließlich über das Essen hermachen konnten.
Die Stimmung war ausgelassen, das Bier schmeckte diesmal sogar den Scholars gut und ich glaube es hat allen gefallen. Besonders habe ich mich darüber gefreut sogar noch ein kleines Abschiedsgeschenk zu bekommen.
Unser Plan in Lingayen noch in eine Bar zu gehen wurde leider verhindert, da alle Bars schon zu hatten. Doch es war auch so ein schöner aber auch trauriger abend. Ich habe zwar nie in Salasa gewohnt, habe mich dort aber immer wohl gefühlt und so ist es doch ein komisches Gefühl die Leute dort ein letztes Mal zu sehen, das letzte mal Armans Essen zu essen, das letzte Mal mit ihm GSM zu trinken und Karten zu spielen. Ja, es ist sogar komisch wenn man feststellt das man jetzt zum letzten Mal die Straße entlang läuft und das letzte Mal Ewigkeiten auf einen Bus nach Alaminos wartet.
Paalam Salasa, hoffentlich nicht für immer.

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